Für Träumerinnen und Kinder:

Gaia ist der Körper, auf dem und in dem wir leben. Sie hat ganz viele Geheimnisse, die sie uns verrät. Es genügt, hinzuhören. Gaia liebt dich. Deshalb bist du hier.

Für atheistische Europäer:

Gaia lässt sich nicht in Worte sperren. Hier also nur ein von vornherein unangemessenem Akt der Versklavung einer unversklavbaren Angelegenheit.

Gaia ist ein unermessliches Geschöpf. Sie ist die ungreifbare Vibration, die sich zu einem grenzenlosen Körper der Hingabe verdichtet. Sie ist ein unaufhaltsamer Strom aus Kräften, der rückhaltlos und auf geheimnisvolle Weise geordnet in alle Richtungen fließt. Auf diese Weise bringt sie ungezählte Lebensformen hervor, die sich größtenteils unserer alltäglichen Wahrnehmung entziehen, da sie multidimensional existieren.

Indem wir unsere Beziehung zu Gaia verstehen lernen, können wir die Grenzen unseres Wissens mit unserem Verstand abtasten. Unsere Intuition wird in dem Moment zu einer menschlichen Qualität, weil sie uns erlaubt, das jenseitige Unwissen erfahrbar zu machen.

Anstatt sich davor zu fürchten, wird uns das Ungewisse zur teuren Inspirationsquelle unseres Lebens. Aus diesem immer wieder von Neuem unbekannten Dazwischen erwächst unsere Wirksamkeit als Menschen. Wir sind niemandem ausgeliefert. Wenn es uns gelingt, Gaia als intelligentes Bewusstsein wahrzunehmen, und uns ihm anzuvertrauen, können wir ihr auf einer anderen Augenhöhe begegnen, die es uns erlauben würde, den Einklang und den Frieden zu erfahren, nach dem sich sehnt, wer sein Herz am rechten Fleck hat.

Von Marko:

• " Gaia repräsentiert die Noosphäre (Bewusstseinssphäre) des Planeten Erde. Als solche durchdringt sie alle Wesenheiten des Lebensgewebes der Erde, seien es Landschaften, Tiere, Elementarwesen, Menschen, Berge, Ozeane, Wassertropfen und so weiter. Sie repräsentiert das lebenfördernde Prinzip unseres Planeten.
•  Um zu verdeutlichen, dass es sich nicht »nur« um ein im Lebensgewebe zerstreutes Bewusstsein handelt, sondern auch um eine kosmische Wesenheit, die Trägerin und Lenkerin dieses Bewusstseins ist, wird Gaia, der antiken Tradition folgend, als eine Göttin verstanden. Dies ist auch die Voraussetzung dafür, dass es zur einer geistigen Berührung und Kommunikation zwischen den Menschen und Gaia kommen kann.
•  Als ein die Erde beseelendes Wesen, kann Gaia in verschiedensten Formen erscheinen - jeweils bezogen auf die gegebene Kultur oder auf das gegebene Weltbild, durch das das Bewusstsein des betreffenden Menschen geprägt ist - sei es, dass es sich um ein mythisches, schamanisches, religiöses, geomantisches oder wissenschaftliches handelt.
•  Der weibliche Aspekt von Gaia wird durch einen männlichen Aspekt ergänzt, der als der Geist der Erde bezeichnet werden kann. Seine Aufgabe ist es, die Konzentration auf jene geistige Rolle des Erdplaneten zu halten, die angestrebt wird. Er bewahrt somit dessen Identität. " (Marko Pogačnik, Radomil Hradil, Gaiakultur, 2014, Seite 166)

Die Übungen werden auch als „Körperkosmogramme“ bezeichnet, da sie auf den urbildlichen Prinzipien des Lebens basieren und diese in einfache Körperübungen übersetzen. Sie dienen der persönlichen Einstimmung und Mitarbeit an der Transformation als auch als Werkzeug. (Quelle: https://geomantie-berlin.de/?page_id=2181)

Viele dieser Gaia-Touch-Übungen findet man als Zeichnungen in seinen Büchern oder in einem seiner sehr schönen Kartensets. (Zu bestellen zB. hier: https://www.geniusloci-publishing.com/shop.)

Hier seht ihr Marko Pogačnik wie er verschiedene Gaia Touch Übungen präsentiert. (Mitmachen nicht nur anschauen!)

"Geomantie ist eine Möglichkeit, um mittels Wahrnehmung, den Erdkosmos mit all den darin eingewobenen Wesenheiten zu erfahren, mit ihnen zu kommunizieren und kreativ zu kooperieren.

Dazu braucht es mehr Bewusstsein und Werkzeuge der Kommunikation um mit der Erde und all ihren Wesenheiten in Kontakt zu treten und schöpferisch zu wirken."

(Quelle: https://www.inmata.de/)

"Geomantie bedeutet in ihrem Ursprung "Weissagung aus der Erde" (von griech. gaia = Erde, manteia = Weissagung). Von der Antike an bis ins Mittelalter war es den Menschen in Europa ein besonderes Anliegen, ihre Bauwerke nach geomantischen Gesichtspunkten optimal zu gestalten, zu platzieren, d.h. die Kraft und innere Ordnung eines Ortes zu nutzen. Sie empfanden die "Magie eines Ortes" als etwas Reales. Kein öffentliches Gebäude, kein Kloster, keine Kirche und auch kein Haus wurde errichtet, ohne vorher die Plätze auf ihre geomantischen Gefüge hin zu untersuchen."

(Quelle: https://www.geomantie-graz.at/geomantie-begriffe/ )

" Die Kust der Geomatie.

Die Erde ist ein von Bewusstsein durchdrungener Planet mit einem eigenen Schicksal und einer eigenen Aufgabe im Universum. Gaia, die Erdseele, kann das Leben auf der Erdoberfläche nicht aufrechterhalten, wenn ihre Brennpunkte der Lebenskraft und des elementaren Bewusstseins in den Natur- und Stailandsehe ind nicht frei sind, um in Einstang mit ihren Plan zu wirken. (Unsere in diesem Sinne ignorante Zivilisation hat unzählige davon blockiert.) Die Kunst der Geomantic wurde entwickelt, damit dem Menschen zugänglich und einsichtig wird, wie wichtig der vitalenergetische Organismus, das elementare Bewusstsein der Erde und ihre sakralen Dimensionen für die Erhaltung des Lebens auf dem Planeten sind. Doch all dieses neuerworbene Wissen gewinnt nur dann an Bedeutung, wenn es auch in die Praxis umgesetzt wird. Das heißt vor allem:

•⁠ ⁠Um an der Gründung der Gaiakultur teilnehmen zu können, sollte der Mensch die unmittelbare Wahrnehmung der vitalenergetischen Dimensionen des Bewusstseins und der seelischen Essenz der Natur, der Erde und ihrer Wesenheiten erlernen und praktizieren.

•⁠ ⁠Die Ergebnisse der geomantischen Forschung sollten im Rahmen städtebaulicher Entwicklung, von Baumaßnahmen und Gestaltungen der Landschaften an den gegebenen Orten berücksichtigt werden, besonders dann, wenn es um die Funktionen des vitalenergetischen Organismus der Landschaft und ihrer Noosphäre geht....."  (Marko Pogačnik, Radomil Hradil, Gaiakultur, 2014, Seite 169 f)

"Der Kreislauf des Austausches zwischen den Menschen und den Welten der Erde bzw. der Natur muss wieder hergestellt werden. Zur Zeit entnehmen wir der Erde alles, was wir brauchen, konsumieren es und werfen den Rest einfach weg. Dies ist kein Kreislauf, sondern eine Einbahnstraße, die zur geistig-seelischen Verarmung des Menschen und zur Ausbeutung der Erde führt.

⁠Um den Kreislauf wieder herzustellen, sollten wir als erstes uns selbst fragen, was wir der Erde und ihren Wesenheiten zu geben haben. Der Mensch verkörpert bestimmte geistige und schöpferische Potentiale, durch welche neue Perspektiven für die Evolution der Erde und ihrer Lebensreiche geöffnet werden können. Es gibt einiges, was wir tun können, um den Kreislauf der Lebensfülle zu erneuern." (Marko Pogačnik, Radomil Hradil, Gaiakultur, 2014, Seite 169)

vor allem ist er Künstler des Weiteren Geomant, Bildhauer und Autor unzähliger (ca. 45) Bücher. 1944  in Slowenien geboren. Zu seinem Werk gehört die Lithopunktur als Erdakupunktur. Marko prägte Begriffe wie Gaia Kultur, Multidimensionalität und Erdkosmos. Er war UNESCO Artist for Peace und  entwarf das slowenischen Wappen. Unermüdlich gibt er jedes Jahr sein Wissen in  Werkstätten und Vorträgen weiter.   http://www.markopogacnik.com/

In diesem Video erfahrt ihr wie Marko die Welt sieht und erhaltet einfache Übungen wie Mensch mit einem Baum oder einem Stein in den Austausch gehen kann.

"Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." (Saint Exupéry)

Wenn du einem Naturwesen begegnen möchtest, mache dich frei von den Bildern die unsere Kultur mit sich bringt.

Vergiss die folgenden Begriffe und nimm einfach die Stimmung wahr. Wenn du wissen willst, mit wem du es zu tun hast, stell dich selbst vor und frage nach.  (Manchen Menschen fällt der Zugang ganz leicht, andere dürfen es üben! Schliesse die Augen und vertraue deiner Wahrnehmung. (Siehe "Wahrnehmen" weiter unten))

Es gibt unzählige unsichtbare Wesen, die mitunter bestimmten Bereichen zugeordnet werden können.

Dies kommt natürlich immer nur einer Annäherung gleich, oftmals vermischen sich die Begriffe oder werden von unterschiedlichen Autoren ganz anders verwendet! (Für Leute die gerne alles in Schubläden stecken ist das nichts.)

Hier eine  Einteilung von Pascal Zielke (Geomant der einen strukturierten Überblick schafft, hier in einem Interview "NATURWESEN - ihre Bedeutung in Mythos und Geomantie": https://www.youtube.com/watch?v=WJXIveb9sOs )

• Für grössere Bereiche in der Landschaft sind es die Devas oder Landschaftengel.
• Für die Elemente (Wasser, Feuer, Erde Luft, Äther) sind es die Elementarwesen (z.B. Nymphen für die Quellen und Flüsse). Der Begriff "Elementarwesen" wird jedoch oft auch anders verwendet, wie zum Beispiel beim Persönlichen-Elementarwesen (Jede*r hat eins!) oder Gruppen-Elementarwesen.
• Für Pflanzen und Häuser etc. sind die Naturwesen (zB. Elfen und Hausgeister) zuständig.
• Feen sind mit dem Kosmos verbunden und entgegen den verniedlichten Darstellungen eher majestätisch. Oftmals werden Feen auch mit den Sidhe gleichgesetzt. Mit Sidhe kann aber auch nur das Feenvolk Irlands gemeint sein.

Und hier ein ganz kurzer Einblick in Marko Pogačniks Ausführungen zum  Thema.

In seinen Büchern, zum Beispiel in  "Synchrone Welten"  oder "Elementarwesen" gibt es allerdings noch so viel mehr....

"Elementarwesen und Naturgeister gehören zur emotionalen Ebene einer Landschaft, z.B.:

• Faune begleiten das Wachsen von einzelnen Bäumen.
• Nymphen sind höherentwickelte Wasserwesen, Hüterinnen von Wasserquellen.
• Feen und Devas sind Wesen des Luftelements; das Feenbewusstsein ist verantwortlich, die Milliarden von Lebensprozessen zu harmonisieren, abgestimmt auf die kosmischen Zyklen und den Impulsen, die von der Erdseele ausgehen.
• Pan ist leitende Intelligenz des Bewusstseins des Erdelementes, das in einem Landschaftholon seinen Dienst erfüllt."  (Quelle: https://www.geomantie-graz.at/geomantie-begriffe/ , Nach Marko Pogačnik, Das geheime Leben der Erde, 2008)

Wir arbeiten daran, hier neue Bilder von Naturwesen zu präsentieren, die losgelöster von unserer kulturellen Prägung sind.

"Die folgende Veranschaulichung einiger Wesenheiten im Erdenkreis, illustriert von Amira Meyer,  ist eine sehr plakative Darstellung, zum Teil so, wie wir es in unserem Kulturkreis aus Sagen und Märchen kennen. Oft zeigen sich diese Wesenheiten als plötzlich auftretende Gefühle und/oder innere Bilder und/ oder Farben und/ oder Töne und/ oder auch Gerüche. Wichtig ist, sich dafür zu öffnen und es für möglich zu halten, dass diese Wesenheiten in einer multidimensionalen Welt existieren können."

(Quelle: https://geomantie-berlin.de/?page_id=4078)

Teal Swans Frequency Paintings zeigen eine weitere Möglichkeit,  wie man Energien darstellen könnte.

""A change of Perception" ist eine ideale Frequenz,  wenn man „über den Tellerrand hinausschauen“ möchte. Es ist ideal, um Wahrnehmungsgrenzen und/oder Engstirnigkeit zu durchbrechen. Es ist auch ideal, um Veränderungen in Glaubensmustern herbeizuführen." https://tealswan.com/paintings/