Veranstaltungen
Zukünftige & vergangene

Gustow auf Rügen


Freitag, 2. Mai 2025, 14 Uhr


800 Jahre alte Dorfkirche auf einem zauberhaftem Hügel.


Wir bemühen uns zum Treffen den Schlüssel für die Kirche auszuleihen.



Jeden 1. FREITAG im Monat treffen wir uns fortlaufend.


Bitte per E-Mail anmelden und genauen Ort und Zeitpunkt erfahren.


Gerne kann ein Ort für ein nächstes Treffen vorgeschlagen werden.


Unsere Arbeit sieht kurz und knapp so aus:


Gruppenwesen einladen - Einstimmung (eventuell mit Gaiatouch-Übungen)– Wahrnehmung (ca. 25 min) – Austausch – ggf. notwendige, meist magische Aktion für den untersuchten Ort – Gruppenwesen und Ort danken und verabschieden.


Keine Vorkenntnisse notwendig!


E-Mail senden



Hinweise zu anderen geomantischen Veranstaltungen

befinden sich am Ende dieser Seite.

 Vergangene Treffen

Barhöft

Barhöft bei Stralsund


Erfahrungsbericht VI



6. Geomantietreffen am 4. April 2025, diesmal in Barhöft, ganz oben, nordöstlichster Festlandzipfel von Deutschland.


Schaut euch die Gegend auf einem Satellitenfoto an … Festland, Inseln und Sandbänke tummeln sich, vom Mond beeindruckt, vom Winde verweht, verwandeln sich im Strom der Zeit. Eine Fee wirbelt im Schilf in einem schimmernden Gewand, gewebt aus Essenzen, die sie den luftigen Schichten des Blätterteiges entlockt, hineinköppernd, durch sie hindurchgleitend, bereichert in den Schilfgürtel zurückkehrend, lieblich, friedlich … Flammenspiel, Friedenspiel, Spielfreiheit. 

Nur wer sich der Mündung des Hafeneingangs nährt, weiter westlich, betrübt, wird von einem Druck auf der Brust beengt. Oh weh, ihr Schwäne ziehend, nehmt mich mit. Ein Adler entführt unsere Blicke hoch, hoch, hoch, nach oben … wo sich hier die Musik abspielt. 


Wir ehren die Philosphäre mit einem Kinesiogramm, das wir in den Äther zeichnen, und in den Sand. 


Wir geben unseren Eindrücken in unserer ersten „automatischen Zeichnung“ einen Abdruck auf Papier. Es ist eine Art Sichtbarmachung der verborgenen Spur, die unsere Verbindung zu diesem Ort, hinterlässt.



Devin bei Stralsund

Devin bei Stralsund


Erfahrungsbericht V


5. Geomantietreffen am 07. März 2025 auf der Deviner Halbinsel.


Heute liegt der Frühling volldröhnig über unserer Region. Wir sind sechs Frauen auf einem ungeplanten Umweg zu einem bestimmten Weißdornbaum am Ufer der Südostküste der Deviner Halbinsel, bei dem wir uns Tage vorher angekündigt haben. Dennoch ist er erstmal erschrocken über unser plötzliches Interesse, das ihm zuteil wird. 

Unser Versuch, rückwärts ein Teil von ihm zu werden, misslingt mehr oder weniger. Seine Dornen, sein vielfach verzweigt-verknotet-und-neu-zusammengewachsener Stamm, seine Zurückhaltung verlangen bei fast jeder von uns eine Planänderung. Der Weißdorn ist kein offenes Buch, sondern eine geheime Schatzkammer mit vielen Schlössern und Nischen.

Er sagt: „Ich steh so nah am Wasser und habe solchen Durst.“

Und: „Genieß die Schwingung der Landschaft, von der du ein Teil bist und such nicht nach mehr.“

Und: „Mein Wesen ist schwarz-weiß-schwarz-weiß-schwarz-weiß-an-aus-an-aus-schwaus-anweiß, warum? …“ L-a-t-e-r-n-e-n-a-n-z-ü-n-d-e-r erfüllen eine wichtige, rhythmische Aufgabe. Der Weißdorn möchte heute nicht dabei beobachtet werden. Wie ein Traum beim Aufwachen rutscht die Bedeutung weg, bleibt verborgen. Sorry, dass ich dir zu nah gekommen bin.

Und: „Kämmt euch lieber das Haar an mir, so lindere ich eure Beschwerden.“

Und: „In mir sind die weiße und rote und schwarze Göttin vereint. Ich bin ganz viel. Habe nichts zum gleich Verstehen. Sei unbekümmert.“

Und: „Kommt zusammen und schenkt mir einen Teil von euch, ein Haar, eure Stimmen.“

Das tun wir gern und kehren dann in unseren Alltag zurück, berührt von diesem wunderschönen, rätselhaften Geschöpf.  Drei Schwäne kreuzen fliegend unseren Weg gen Süden und fragen nichts.


Der Weißdorn rief uns am Folgetag zu sich. Unter dem an-und abrauschenden Entenflugschwärmen versenkten wir uns erneut in seine Welt und erfuhren seine ventilartige Pumparbeit. Er zieht Informationen kraftvoll aus dem Erdinnern und quirlt sie mit seinem Geäst in den Äther und saugt sehr viel feinere Informationen aus dem Äther, um sie dem Erdinnern über seine Wurzeln zukommen zu lassen. Alle Weißdorne wirken gemeinsam, wie ein Kraftwerk und erhalten so eine wichtige Spur am Leben, die zu verstehen, sich sicher lohnen würde. Vielleicht nimmt sich jemand Zeit dafür. Vielleicht genügt es auch, beim Spaziergang auf der Deviner Halbinsel, diese wirr-stachligen Gewächse mit den Gedanken zu streicheln.



Osterwald, Müggenburg bei Zingst


Erfahrungsbericht IV


4. Geomantietreffen der Ortsgruppe NordNordOst am 07. Februar 2025 im Osterwald auf dem Zingst



An der dreistämmigen Wächterbuche vorbei, durch das Schlafgemach der Rehe führt unser Weg um den kleinen schwarzwässrigen See im Osterwald bis zu einem Moosbett, von dem aus wir über einen Wassergraben springen könnten, um ihn gänzlich zu umrunden. Hier bleiben wir, um uns einzustimmen, indem wir die drei eisernen Blockaden, die uns von der elementaren Welt trennen, mit einer Gaia Touch Übung überwinden.


Der aus unserem Herzen geformten goldenen Kugel folgend, gleiten wir in einen dunklen, schlammigen Raum, durch den sich eine kilometerlange, dicke, schwarze Schlange bewegt. Sie füllt mit ihrem Körper fast den gesamten Raum ihres Reiches, der von Wasser begrenzt ist, aus. Sie meint ihr Reich vor einer Gefahr schützen zu müssen. Sie schützt es gewaltsam. Die Wesen in ihrem Reich haben Angst vor ihr. Sie weiß nicht, wovor sie das Reich schützt. Es ist zu lange her, dass ihr diese Aufgabe zuteil wurde. Sie ist dement und schiebt ihren eigenen Jahrtausende alten Film. Es scheint, dass keine Gefahr mehr droht, aber sie kann nicht aufhören, herrschsüchtig ihr Land zu verteidigen, welches ihr eigentlich voraus und dennoch ihr unterstellt ist. Müssen wir sie einsperren oder in die Tiefe locken? Können wir ihr Erleichterung verschaffen oder sie zum Verschwinden bringen? Wir sind ratlos. Es ist nicht einfach, eine uralte, längst überholte Macht in ihre Schranken zu weisen.

Uns bleibt „nur“, die Träne der Gnade in den Teich zu gießen. 



Am Folgetag kehren wir zurück an jenen Ort und stellen fest, dass sich die Schlange bereits etwas beruhigt und zu häuten begonnen hat.

Diesmal sammeln wir einen Tropfen Mitgefühl aus unseren Herzen, eine Träne der Vergebung aus der Erde und eine Träne der Gnade aus dem Kosmos und gießen sie schließlich über die Landschaft zu unseren Füßen. Die Schlange kommt sogar in unsere Nähe, um sich daran zu laben. Wir haben die Schlange und sie hat uns wahrgenommen. Diese Begegnung setzt einen Prozess in Bewegung, der die urbildliche Wandlung des Zingst möglich macht. Vielleicht kann die Schlange ihre alte Verantwortung nun auf- oder abgeben. Neue Wege und Räume öffnen sich für die Natur und die Menschen auf dem Zingst. Was uns erwartet, dürfen wir sowohl auf uns zukommen lassen als auch mitgestalten. Vielleicht ist es für den Übergang gut, der Schlange hin und wieder eine Träne der Gnade zu weinen, damit sie vollends Abschied nehmen kann von ihrem Jahrtausende alten Job, über diese Landschaft zu herrschen.



OSTSEE bei Müggenburg


Erfahrungsbericht III


3. Geomantietreffen der Ortsgruppe NordNordOst am 03. Januar 2025 an der Ostsee von Müggenburg.


Wir sind zu sechst und machen uns auf, das Elementarwesen der Ostsee zu treffen. Es schläft und träumt am Meeresboden während draußen der Schneesturm wütet.


Jede fühlt sich von der physischen Präsenz ihres Wassers auf ihre Weise betört, verstanden, berührt, gehalten und mitgenommen. Sie scheint heute und vielleicht nimmer etwas zu brauchen, weil sie alles hat.


Uns bleibt nichts weiter übrig als den Rückweg rückwärts anzutreten, um gegen das stürmische Peitschen von Schnee und Sand anzukommen. Wie auf einem anderen Planeten, in einer anderen Welt, bewegen wir uns gegen und mit dem Strom von Zeit und Raum zurück in unsere moderne Höhle, um uns auszutauschen.

Wundereiche(II) und der Wald Dahinter wieder im Barther Stadtholz


ERFAHRUNGSBERICHT II

2. Geomantie-Treffen am 06. Dezember 2024 im Barther Stadtholz südlich der Wundereiche:

Dem Wundereichenort haftete seit unserer letzten Forschung dort eine gewisse Spukigkeit an. In diesem Sinne, zur Einstimmung heute zwei süße, kleine Häschen … tot, wahrscheinlich seit wenigen Tagen, neben der Mülltonne, im Laub, eines gehäutet, sagen wie: „geht mal heute ein Stück weiter und schaut woanders geomantisch nach.“ Okay. Noch eine Bienenwachskerze für die Eiche angezündet und weiter geht’s.

Hinter dem künstlich aufgeschütteten Wall finden wir unsere Mitte. Ja, das tut gut.
Dann 25 Minuten wahrnehmen.
Große perlmuttfarbige Wassergasscheiben rotieren uhrwerkartig wie Schallplatten. Es ist hell. Es wirkt destabilisierend, weil so beweglich und ineinanderdrehend. Dennoch tanzen, laufen, hüpfen kleine eher weibliche Wesen elegant und geschickt auf diesen seltsam anmutenden Scheiben, als täten sie dies seit immer und als fragte niemand warum, weil klar ist, warum sie das tun. Sie treiben etwas an. Es ist hell und rätselhaft. Wie kann etwas auf so einem sich drehenden Untergrund leben? Klar, deshalb zeigen sich die Bäume wie Algen und der Wald ist eine Unterwasserlandschaft. Deshalb vielleicht fällt hier nicht jeder der Zugang so leicht.
Vielleicht verraten uns unsere Träume, was das zu bedeuten hat. Vielleicht wissen wir es irgendwann. Auf jeden Fall, so viel ist sicher, wächst unsere geomantische Landkarte der Region.
Quelle: Cryptoneum, LegenMuseum (https://www.cryptoneum.de/1943-2/)

WunderEiche (im Barther Stadtholz)

Freitag, 15. November 2024, 10 Uhr

"Die Wundereiche als Heiler
Im Barther Stadtforst steht die vielleicht einzige noch erhaltene, sich wohl im Sterben befindliche, sagenhafte Wundereiche des Landes. Sie ist erreichbar über den Stadtausgang Barth in Richtung Westen zum Darß. Statt rechts auf die Halbinsel zu fahren, geht es noch einige Meter weiter, um dann nach links in Richtung Planitz abzubiegen. Ein Fußmarsch in das Barther Stadtholz entlang des südwestlichen Hauptwegs führt schon bald zur ausgeschilderten Wundereiche.

Solche Wundereichen (manchmal auch Buchen) standen in den vergangenen Jahrhunderten in großer Zahl im Lande. Die häufigen mit diesen Wundereichen verbundenen Heilungen bei Leiden wie Rheuma, Gicht oder Lähmungen werden erklärt durch den psychischen Wunder-Effekt und die Willensanstrengung beim Ersteigen.

Bei der Barther Eiche, von der ein Foto aus den 1920er Jahren erhalten ist, gab es das seltene Verwachsen des Hauptstammes mit einem Ast. Dadurch bekam der Baum eine Öffnung, durch die der Heilungssuchende hindurchmusste. In etwa drei Meter Höhe war unterhalb der Öffnung eine Plattform angebracht, auf die man über eine Leiter kam.

Wegen der meist schnellen Heilung sollen bis zu fünfzig Krücken gleichzeitig im Baume gehangen haben. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundert soll die Heilkraft der Eiche schon versiegt sein. Als Grund wird erzählt, dass ein Schäfer seinen kreuzlahmen Hund durch das Loch geschickt hatte, das den Menschen vorbehalten war. Auch die Öffnung hat sich seitdem verkleinert."

Text: Hartmut Schmied, Geister, Götter, Teufelssteine. Sagen- & Legendenführer Mecklenburg-Vorpommern, 4. Auflage, Rostock 2022, 
Bild: Wundereiche bei Barth (nahe Planitz)
Quelle: https://www.cryptoneum.de/legenden-archiv/die-wundereiche-als-heiler-2/

ERFAHRUNGSBERICHT I


1. Geomantietreffen der Ortsgruppe NordNordOst am 15.11.2024 im Barther Stadtholz


Wir zogen los, die sagenumwobene „Wundereiche“ kennenzulernen und sind einem vielschichtigen Ort begegnet.

Die im wahrsten Sinne des Wortes beschilderte Eiche sieht bestürzend kläglich aus, mindestens halbtot steht sie am Wegesrand. Rastplatz und Mülleimer in unmittelbarer Nähe. Unweit von ihr imponieren vielmehr 4 auffällige Buchen. 


Jede von uns verbindet sich nach der Einstimmung mit einem der Bäume. Ihre „Geschichten“ erzählen vom Sterben und dem Wunsch nach Licht. Die Mutterbuche verweist auf ihre vielen Kinder im Umfeld, stellt sich selbst als Eiche vor und ist offen für einen Austausch mit uns Menschen. Die Eiche selbst zeigt sich rebellisch. Im Sinne von: „Denkt, was ihr wollt, ich mach es trotzdem. Wenn ihr schon nicht checkt, wie es hier um uns herum aussieht, schaut mich an und erkennt den Kummer,“ transportiert sie uns ihren Trotz. Die mehrstämmige Buche ist so damit beschäftigt, irgendein dunkles Unheil aus der oberen Sphäre in die untere zu transportieren und zu transformieren, dass ich nur ihre total unruhige, verunsichernde und wirbelnde Aura wahrnehmen kann.


Zum gemeinsamen Abschluss atmen wir Licht in unsere Handflächen ein und über unsere Füße in den Boden aus. Eine Hexe wehrt sich etwas dagegen, aber gibt unserem Ritual schließlich nach.


Beim Abschied überquert ein stattlicher Hirsch den Waldweg in der Ferne.


In Zusammenschau unserer ersten Wahrnehmungen bleibt in uns der Eindruck zurück, dass der Ort uns seine Traurigkeit darüber gezeigt hat, wie der Wald und all seine Wesen schrumpfen und sterben und dass immer weniger Bäume und Elementarwesen eine Arbeit übernehmen müssen, wofür in früheren Zeiten viel mehr Raum und Kraft zur Verfügung stand.

In uns entsteht die Idee, das Land vor dem Einfluss der Menschen zu bewahren und damit verbunden die Hoffnung, dass die Landschaften zu ihrer einstigen Fülle zurückfinden. Wir sagen, rodet keine Wälder mehr für nichts. Die Elementarwesen der wilden Natur erfüllen Aufgaben, die kein Mensch bewältigen kann. Wir schützen ihren Lebensraum, indem wir unser zerstörerisches Ego ausbremsen und dank geomantischer Wahrnehmungen in den Dienst allen Lebens stellen. Immer hochtrabender schwappen die glasklaren Bedürfnisse der anderen Dimensionen in unser Bewusstsein … .


andere geomantische

Veranstaltungen

Telepathische Werkstatt


An dieser Stelle sei auf die monatlich stattfindende Telepathische Werkstatt des Lifenet/ Lebennetzes hingewiesen.

Initiiert von Marko Pogačnik, ist es ein gutes Training, um sich mit einer Art der geomantischen Herangehensweisen vertraut zu machen.


Um daran teilzunehmen hier registrieren  https://www.lebensnetz-geomantie.de/mediregi.html

und man erhält monatlich eine E-Mail mit den Daten und den Übungen die während der Werkstatt ausgeführt werden. Oder rechtzeitig auf deren Homepage vorbeischauen.


Hier beispielhaft die Vorab-Informationen für November 2024.

Telepathischen Lebensnetz Werkstatt "Neue Wege zum Frieden"

Sonntag, 24. November, morgens um 9 Uhr und/oder Dienstag, 26. November, abends um 20.00 Uhr

Die Werkstatt wird aus folgenden Teilen bestehen:


  • Kunst der Erneuerung mit Liebe und Vergebung im Frieden
  • Unser inneres Licht entzünden und eins werden mit der Schöpfung
  • Klang des Friedens


Das konkrete Programm, mit den jeweiligen Übungen, des Workshops kann mehrsprachig einige Tage vorher hier heruntergeladen werden:

http://www.lebensnetz-geomantie.de/

GEISTRÄUME DER OSTSEE


Zukunftsorte vergangener Kulturen und die Bedrängung der Gegenwelten

1. - 4. Mai 2025
zwischen Geist und Materialismus

Rügenwerkstatt mit Wolfgang Schneider

https://www.wolfgang-w-schneider.de/geomantie-seminare/ruegen/