Jeden 1. FREITAG im Monat treffen wir uns fortlaufend.
Bitte per E-Mail anmelden und genauen Ort und Zeitpunkt erfahren.
Gerne kann ein Ort für ein nächstes Treffen vorgeschlagen werden.
Unsere Arbeit sieht kurz und knapp so aus:
Gruppenwesen einladen - Einstimmung (eventuell mit Gaiatouch-Übungen)– Wahrnehmung (ca. 25 min) – Austausch – ggf. notwendige, meist magische Aktion für den untersuchten Ort – Gruppenwesen und Ort danken und verabschieden.
Keine Vorkenntnisse notwenig!
Hinweise zu anderen geomantischen Veranstaltungen
befinden sich am Ende dieser Seite.
OSTSEE bei Müggenburg
Erfahrungsbericht
3. Geomantietreffen der Ortsgruppe NordNordOst am 03.01.2025 an der Ostsee von Müggenburg.
Wir sind zu sechst und machen uns auf, das Elementarwesen der Ostsee zu treffen. Es schläft und träumt am Meeresboden während draußen der Schneesturm wütet.
Jede fühlt sich von der physischen Präsenz ihres Wassers auf ihre Weise betört, verstanden, berührt, gehalten und mitgenommen. Sie scheint heute und vielleicht nimmer etwas zu brauchen, weil sie alles hat.
Uns bleibt nichts weiter übrig als den Rückweg rückwärts anzutreten, um gegen das stürmische Peitschen von Schnee und Sand anzukommen. Wie auf einem anderen Planeten, in einer anderen Welt, bewegen wir uns gegen und mit dem Strom von Zeit und Raum zurück in unsere moderne Höhle, um uns auszutauschen.
1. Geomantietreffen der Ortsgruppe NordNordOst am 15.11.2024 im Barther Stadtholz
Wir zogen los, die sagenumwobene „Wundereiche“ kennenzulernen und sind einem vielschichtigen Ort begegnet.
Die im wahrsten Sinne des Wortes beschilderte Eiche sieht bestürzend kläglich aus, mindestens halbtot steht sie am Wegesrand. Rastplatz und Mülleimer in unmittelbarer Nähe. Unweit von ihr imponieren vielmehr 4 auffällige Buchen.
Jede von uns verbindet sich nach der Einstimmung mit einem der Bäume. Ihre „Geschichten“ erzählen vom Sterben und dem Wunsch nach Licht. Die Mutterbuche verweist auf ihre vielen Kinder im Umfeld, stellt sich selbst als Eiche vor und ist offen für einen Austausch mit uns Menschen. Die Eiche selbst zeigt sich rebellisch. Im Sinne von: „Denkt, was ihr wollt, ich mach es trotzdem. Wenn ihr schon nicht checkt, wie es hier um uns herum aussieht, schaut mich an und erkennt den Kummer,“ transportiert sie uns ihren Trotz. Die mehrstämmige Buche ist so damit beschäftigt, irgendein dunkles Unheil aus der oberen Sphäre in die untere zu transportieren und zu transformieren, dass ich nur ihre total unruhige, verunsichernde und wirbelnde Aura wahrnehmen kann.
Zum gemeinsamen Abschluss atmen wir Licht in unsere Handflächen ein und über unsere Füße in den Boden aus. Eine Hexe wehrt sich etwas dagegen, aber gibt unserem Ritual schließlich nach.
Beim Abschied überquert ein stattlicher Hirsch den Waldweg in der Ferne.
In Zusammenschau unserer ersten Wahrnehmungen bleibt in uns der Eindruck zurück, dass der Ort uns seine Traurigkeit darüber gezeigt hat, wie der Wald und all seine Wesen schrumpfen und sterben und dass immer weniger Bäume und Elementarwesen eine Arbeit übernehmen müssen, wofür in früheren Zeiten viel mehr Raum und Kraft zur Verfügung stand.
In uns entsteht die Idee, das Land vor dem Einfluss der Menschen zu bewahren und damit verbunden die Hoffnung, dass die Landschaften zu ihrer einstigen Fülle zurückfinden. Wir sagen, rodet keine Wälder mehr für nichts. Die Elementarwesen der wilden Natur erfüllen Aufgaben, die kein Mensch bewältigen kann. Wir schützen ihren Lebensraum, indem wir unser zerstörerisches Ego ausbremsen und dank geomantischer Wahrnehmungen in den Dienst allen Lebens stellen. Immer hochtrabender schwappen die glasklaren Bedürfnisse der anderen Dimensionen in unser Bewusstsein … .
Telepathische Werkstatt
An dieser Stelle sei auf die monatlich stattfindende Telepathische Werkstatt des Lifenet/ Lebennetzes hingewiesen.
Initiiert von Marko Pogačnik, ist es ein gutes Training, um sich mit einer Art der geomantischen Herangehensweisen vertraut zu machen.
Um daran teilzunehmen hier registrieren https://www.lebensnetz-geomantie.de/mediregi.html
und man erhält monatlich eine E-Mail mit den Daten und den Übungen die während der Werkstatt ausgeführt werden. Oder rechtzeitig auf deren Homepage vorbeischauen.
Hier beispielhaft die Vorab-Informationen für November 2024.
Telepathischen Lebensnetz Werkstatt "Neue Wege zum Frieden"
Sonntag, 24. November, morgens um 9 Uhr und/oder Dienstag, 26. November, abends um 20.00 Uhr
Die Werkstatt wird aus folgenden Teilen bestehen:
Das konkrete Programm, mit den jeweiligen Übungen, des Workshops kann mehrsprachig einige Tage vorher hier heruntergeladen werden:
1.5. - 4.5.2025, Rügen (Weiterarbeit von 2023)
Die Insel Rügen gehört zu den Geisträumen der Ostsee. Hier weiten sich die Lichträume. In der Boddenlandschaft manifestieren sich diese Zukunftsimpulse. Der Jasmunder Bodden bildet einen Herzraum, hier ist das Morgen erlebbar. Durch Schattenaspekte des Weltgeschehens – die Ostsee als Raum hybrider Bedrohungen oder das LNG-Terminal – wird dieser bedrängt. Die moralischen Aspekte des Schiefergases verdunkeln die Geisteswelten und Schöpfungsaspekte Rügens. Ein Workshop führt uns in das Ringen der Schattenwelten und Zukunftsorte an der Ostsee.
Infos unter: https://www.wolfgang-w-schneider.de/geomantie-seminare/ruegen/